Und wie feiert ihr Weihnachten?

Eine fröhliche Adventszeit zusammen. Wir haben uns mal gemeinsam auf die Suche nach Weihnachtstraditionen begeben und eine interessante Sammlung zusammengestellt. Wie wird in einzelnen Ländern gefeiert, worauf wird Wert gelegt und wann kommt der Weihnachtsmann. Oder war es doch das Christkind? Seit gespannt:

Spanien:

Weihnachten beginnt bei den Spaniern mit der großen alljährlichen Weihnachslotterie. Diese xistiert bereits seit 1812 und wird von den Spaniern heiß entgegengefiebert. Man kauft sich Lose und verfolgt die Ziehung am Radio oder Fernsehen. Am 24. Dezember versammelt sich schließlich die ganze Familie zum gemeinsamen Abendessen. Auf fast jede Tisch findet man die sogenannte Turron. Eine Nachspeise aus Eiern, Mandeln, Zucker und Honig. Im Anschluss geht die Urne des Schicksals rum. Jeder zieht ein Los und bekommt ein kleines Geschenk. Die eigentliche Bescherung findet jedoch erst am 6. Januar zum Dreikönigstag statt.

Frankreich:

In Frankreich beginnt das Weihnachtsfest am 24. Dezember mit der alljährlichen Mitternachtsmesse. Diese findet allerdings nicht mitten in der Nacht, sondern in den späten Abendstunden statt. Ein ausgiebiges gemeinsames Essen folgt im Anschluss. Dieses geht nicht selten bis in die frühen Morgenstunden. Die Kinder erhalten erst am Folgetag ihre Geschenke. Der Inbegriff der französischen Weihnacht ist das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums. Diese fallen jedes Jahr groß und prächtig aus.

Amerika:

Wer jetzt an Kitsch und bunte Lichterdeko denkt, liegt goldrichtig. Die Amerikaner mögen es gerne schrill. Nicht ohne jedoch die Besinnlichkeit aus den Augen zu verlieren. Die Familie ist auch in Amerika der wichtigste Teil des heiligen Festes. Wie man es bereits aus den zahlreichen, amerikanischen Filmen kennt, liegen die Geschenke der Kinder am Morgen des 25. Dezember unter dem Baum. Das Fest wird bereits an Heiligabend begangen, wenn sich die Familien in der Kirche und anschließend um den Tisch versammeln und- nicht selten- den bekannten Truthahn verspeisen.

Australien:

In Down Under sieht das Weihnachtsfest doch etwas anders aus. Bei sommerlichen Temperaturen feiern die Australier ihre warme Weihnacht unter Palmen, anstatt unterm traditionellen Christbaum. Auf Deko verzichten die Aussis allerdings nicht. Überall hängen Lichterketten und Weihnachtssterne. Die Kinder dürfen sich ebenso wie in Amerika am 25. Dezember auf Geschenke freuen. Für die meisten Familien geht es am 26. Dezember jedoch in den verdienten „Sommerurlaub“. Dieser endet exakt einen Monat später mit dem australischen Nationalfeiertag, dem Australia Day.

Italien:

Natürlich ist auch im Land des Stiefels Weihnachten ein Fest der Liebe und der Familie. Die Frauenquote hat in bella italia jedoch seit Jahrzehnten Einzug gehalten. Nicht der Weihnachtsmann bringt den Kindern Geschenke, sondern seine liebreizende Frau Hexe Belfana. Diese füllt am Abend des 5. Januar die Strümpfe der Kinder mit Leckereien. Oder mit Kohle (je nachdem wie brav diese waren). Am 24. und 25. Dezember wird besonders in der Kirche das Fest Jesu Geburt gefeiert. Die Hauptbescherung der Kinder findet am 25. Dezember statt.

Brasilien:

Viva la Weihnachten im warmen Brasilien. Die wenigenTannenbäume die man sieht, stammen von europäischen Einwanderern. Ansonstensind es eher die Bananen-oder Mangobäume, die mit glitzerndem Schmuckgeschmückt sind. Das Fest wird aber trotzdem traditionell begangen. DenStartschuss am Zuckerhut liefert der 24. Dezember. Pünktlich um Mitternachtwird das Weihnachtsfest eingeläutet und mit Familie, Freunden und Nachbarngefeiert.

Deutschland:

In Deutschland findet ebenfalls am 24. Dezember der Startschuss für das dreitägige Weihnachtsspektakel statt. An Heiligabend wird von vielen Deutschen zunächst die Kirche besucht. Anschließend steht ein gemeinsames Familienessen samt Bescherung auf dem Plan. Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag wird ebenso für die Geselligkeit genutzt. Man besucht sich untereinander oder nutzt die Auszeit für Gemütlichkeit. In Deutschland ist es übrigens primär das Christkind, welches die Geschenke unter den Tannenbaum legt. Etliche Versuche, das blond gelockte Christkind zu Gesicht zu bekommen, liefen bisher leider ins Leere 😉

Wenn der Blotschenmarkt ruft

Kaum eine Zeit ist so besinnlich, wie die Weihnachtszeit.Jedes Land hat seine ganz eigenen Rituale, das Fest der Liebe zu feiern. In Deutschland ist es besonders die Vorweihnachtszeit, die von den Menschenzelebriert wird.

Beinah jede Stadt wartet mit seinem eigenen Weihnachtsmarkt auf, auf dem es heißen Glühwein und weitere Leckereien gibt. Gemeinsam auf den Märkten Zeit zu verbringen, stimmt viele Besucher erst richtig auf das Weihnachtsfest ein. In Mettmann haben wir natürlich auch unseren ganz eigenen XMas- Market, der Besucher aus dem gesamten Umland anlockt. Erst kürzlich wurde der „Blotschenmarkt“,wie er in Mettmann genannt wird, von einem deutschen Fernsehsender unter die zehn schönsten Märkte der Region gewählt. Kein Wunder, schließlich besticht der Blotschenmarkt zum mittlerweile 47. Mal durch seine ganz besondere Atmosphäre. Eine Mischung aus Kunsthandwerk und gastronomischen Angeboten liefert den passenden Grund, ausreichend Zeit auf dem historischen Marktplatz der St.Lambertuskirche zu verbringen. Alljährlich ruft das Organisationsteam etliche Kinder der Grundschulen dazu auf, die auf dem Markt vorhandenen Bäume zuschmücken. So entsteht ein jeweils einzigartiger Weihnachtsmarkt im Herzen Mettmanns. Und auch der Weihnachtsmann besucht den Blotschenmarkt beinah täglich, um sich die Wünsche der Kinder anzuhören.

17 Tage geht das vorweihnachtliche Fest, welches jährlich von den Mettmannern heißt ersehnt wird. Offziell eröffnet der Bürgermeister mit dem Anknipsen der Marktbeleuchtung den Markt, der im Anschluss auch lokalen Musikern eine Bühne bietet. Weihnachtsmusik kommt trotzdem nicht zu kurz. Tanz-und Musikschulen proben oft monatelang darauf hin, ihr Weihnachtsprogramm vor Publikum zu präsentieren. So entsteht alljährlich ein toller Generationenmix inmitten der Kreisstadt Mettmann. Und wer sich jetzt angesprochen fühlt, den schönSTen „Blotschen“markt einen Besuch abzustatten, hat noch ausreichend Zeit. Bis zum 16. Dezember hat dieser noch seine Pforten geöffnet.

Näheres unter www.blotschenmarkt-mettmann.de.

Unsere Flyer sind da!

Gestern fing unserer Tag bereits mit dem Besuch des Postbotengut an. Wir haben ein dickes Paket aus Italien bekommen mit überraschendemInhalt: Unseren neuen Flyern!

Diese haben wir vor einigen Wochen in engerZusammenarbeit mit unserem Büro aus Australien und Italien gemeinsamangefertigt und jetzt liegen sie vor uns. So viele Info auf so kleinem Raum,eigentlich erstaunlich was ein guter Grafikdesigner alles aus einem Computerherausholen kann. Auf dem Flyer stellen wir nicht nur unser Unternehmen, dieServing People Group vor, sondern verdeutlichen auch unsere Philosophie:#bettertogether. Jeder von uns Teammitgliedern ist ein wichtiges und wertvollesStück eines Großen, Ganzen. Darauf ist jeder von uns wahnsinnig stolz. Wenn wirdann mit unseren geballten Kompetenzen noch Kunden behilflich sein können, ihreWerbung im Zielland richtig zu platzieren, umso besser. So macht Arbeit dochsichtlich Spaß!

Aber zurück zu unseren tollen Flyern. Diese sind in einer Auflage von 1000 Stück bei uns reingeflattert. Dazu gibt es noch ganz schicke Dokumentenmappen, passend zum bunten Logo. Jetzt fängt die Arbeit allerdings erst an. Zig Unternehmen, Betriebe und Institutionen sollen doch wissen, was wir anbieten und wie sich der globale Gedanke in die Tat umsetzen lässt. Also: Schuhe zuschnüren, Jacke an und los geht’s! Zukunft: Wir kommen!

Berlin ist immer eine Reise wert

Hallo in die Runde, zwei Tage Berlin liegen hinter uns und was sollen wir  sagen: Es war einfach nur WOW! Nicht nur die Bundeshauptstadt selbst war einfach umwerfend, die zahlreichen neuen Kontakte und Begegnungen mit Menschen aus unserer Branche haben mich völlig begeistert. So viele neue Ideen konnten wir mit nach Hause nehmen. Doch was haben wir alles erlebt? Hier eine kurze Timeline, damit ihr seht wie umfangreich unsere Reise für die #ServingPeopleGroup war:

Freitag: Anreisetag

Bereits um sechs Uhr in der Früh ging es für uns von Düsseldorf mit dem Flieger in die Hauptstadt. (Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell man von A nach B fliegen kann). Nach einem kurzen Check- In im Hotel haben wir uns natürlich direkt zur Messe #expolingua begeben und waren von dem Zulauf der zahlreichen Menschen überrascht. So viele junge Leute identifizieren sich mit fremden Sprachen. Das lässt doch auf eine Zukunft voller Toleranz und Akzeptanz hoffen!

150 Aussteller aus ganz unterschiedlichen Bereichen warteten auf uns. Bemerkenswert war das große Angebot an Institutionen, die sich auf Studenten- und Schülerreisen spezialisiert haben. Diese reiselustigen Personen könnten unsere Übersetzer der Zukunft werden. Natürlich kann auch unsere kanadisches Büro mit solchen Angeboten aufwarten. Ein Kooperationspartner war als Messeaussteller sogar vertreten. Wir sind wirklich überall!!!

Wir haben natürlich fleißig Visitenkarten verteilt und uns- besonders mit der Deutschen Kommission- ausgetauscht. Für uns war es wichtig zu sehen, wie andere Büros arbeiten und mit welchen Programmen die Wunschtexte übersetzt werden.

Nach einem intensiven Besuch der Messe haben wir am ersten Abend einen Spaziergang über den Kurfürstendamm angesetzt und uns die Spezialitätenabteilung des KaDeWe angeschaut. Ein echter Geheimtipp für Genießer.

Samstag: Messetag No.2

Auf, auf- zurück zur Messe. Nachdem wir uns am Vortageinen Überblick der Stände verschafft haben, konnten wir heute in intensivere Gespräche einsteigen. Für uns ist es wichtig, unser Netzwerk stets zu erweitern und natürlich unseren Pool an Übersetzer auszuweiten. Wichtig ist uns dabei, dass diese Übersetzer sich mit der Sprache, für die sie einstehen, auch identifizieren. Diese Sprache leben und am liebsten muttersprachlich beherrschen. Lokalisierung gehört zu unseren Kernkompetenzen, die wir immer wieder gerne nach außen präsentieren. Unser Konzept und auch die Partnerschaft mit Büros, die auf dem gesamten Globus verteilt sind, haben uns zahlreiche Türen geöffnet. Der Gedanke, im kommenden Jahr einen eigenen Stand zu initiieren, wurde mit jeder Sekunde präsenter. Wir planen bereits unser Comeback!

Als krönenden Abschluss des Tages haben wir uns die politischen Sehenswürdigkeiten der Stadt angeguckt und was soll ich sagen: Es war ergreifend. Hier wird die deutsche Zukunft gestaltet, ohne die Vergangenheit aus den Augen zu verlieren.

Sonntag: Rückreise

Mit etlichen Eindrücken im Gepäck lassen wir die vergangenen 48 Stunden nochmals Revue passieren und sind überzeugt: Der Kurztrip hat sich für uns und auch für euch gelohnt!

Eure Tanja von #servingpeoplegroup

Warum ein Übersetzungsbüro?

Mit dieser Frage haben auch wir uns sehr lange auseinander gesetzt. Als sich die Serving People Group als Serviceunternehmen 2014 gründete, kam sehr schnell die Frage auf, mit welchem Projekt wir in Deutschland auf den Markt gehen möchten. Wir haben uns ernsthaft gefragt:

Wie können wir unseren Kunden helfen, mit den ohnehin vorhandenen Kompetenzen das Leben vieler Personen zu vereinfachen?

Was liegt näher, als unseren Pool aus unzähligen Sprachen zu nutzen? Zudem ist es einfach großartig, dass wir keine Übersetzer beschäftigen, die sich ausschließlich in Deutschland befinden, sondern den Markt, die Menschen und die Mentalitäten der anderen Nationen spüren und leben. Die in IHREM Zielland wirklich zuhause sind!

Lokalisierung ist ein ganz großes und wichtiges Thema für uns geworden. Wir blicken über den sprachlichen Tellerrand hinaus und wollen nicht nur bloße Standartübersetzungen anbieten, sondern ihre Werbung im Herzen des angestrebten Landes platzieren. Schließlich kann es sein, dass eine Werbung, die in Brasilien hervorragend angenommen wird, in Italien überhaupt nicht wirkt.
Das können Sie nicht wissen. Das können wir in Deutschland nicht wissen. Aber das weiß unser Partner in Rom. Anders herum natürlich auch. Sie möchten mit ihrem Produkt die lebensfrohen Brasilianer erreichen? Hervorragend! Wir haben den richtigen Mann vor Ort sitzen!

Jede Nationalität hat ihren ganz eigenen Charme, eigenen Humor und eigene Werte. Gemeinsam können wir es schaffen, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung länderspezifisch zu vermarkten.